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IVF – In Vitro Fertilisation

IVF (in vitro fertilisation) refers to the classical procedure of fertilisation in a test tube. In certain cases of fertility dysfunction the steps to fertilisation are performed outside of the body in the laboratory, rather than taking place in the fallopian tubes or in utero. In the following we will explain each step of the treatment.

Female hormone therapy is aimed at achieving the maturation of several egg cells within a single treatment cycle. The hormone therapy is administered via daily injections, which our patients give themselves after we provide careful instructions as to how this is done. The therapy’s success is monitored by means of ultrasonic scanning. Depending on the number and size of the antral follices the hormone dose is adjusted to your personal needs. At this point a decision is also made as to when the egg cells should be extracted from the ovaries (follicle puncture, see below). During the first 10 to 14 days of the treatment, it will be necessary to perfom 2 to 3 ultrasonic scans.

The ultrasound-guided extraction of eggs (called follicle puncture) is performed vaginally, under a short anaesthesia. We require a fresh sperm sample from your partner on this occasion. After a short recovery period, the couple can leave the practise.

It is important that the couple has already decided how many embryos should be saved at this time. Of course we offer you a professional consultation in this matter. Our goal is to ensure a high pregnancy rate, while at the same time avoiding a multiple pregnancy.

To enable a successful embryo transfer 2 to 3 days later, the following steps are required in the laboratory:

The following day, approximately 16 to 18 hours after the egg cells and the sperm were incubated together, we evaluate whether the egg cells were successfully fertilised. In this process, the egg cells are gently removed from the “cumulus cells” (these are special granulosa cells surrounding and nourishing the oocytes). Whether fertilisation has been successful can be easily identified. Fertilisation has taken place if the oocytes have two so-called pronuclei. These are small grooves in the center of the egg cell that can be easily detected under the microscope. Pronuclei are only formed after a sperm cell has entered into the egg cell and both the sperm and the egg cell have begun to unpack their genetic material and have condensed in the centre of the egg cell. The male and female chromosomes have not begun to converge yet.

On the day of the fertilisation check the decision will be made as to which fertilized eggs are to be kept for the embryonic transfer, and also whether additional fertilised eggs should be saved for cryogenic conservation (see below).

The fertilised eggs which have been selected for the embryonic transfer are then further cultivated.

2 or 3 days later, the embryonic transfer takes place. With the help of a thin, flexible tube up to 3 embryos having reached the multi-cell stage are placed in the uterus. No anaesthesia is required for this procedure. This means that the couple can experience this special moment together.

Most couples find waiting to take a pregnancy test, which takes about 14 days, long and stressful. Nevertheless, aside from stimulating the production of corpus lutein hormones, all possible therapeutic measures have been completed and the nidation can no longer be influenced.

After blood sampling on the morning of the 14th day, you will know by noon whether your pregnancy has been successful.

Kryokonservierung

Es ist möglich, Keimzellen (Ei- und Samenzellen) in flüssigem Stickstoff bei einer Temperatur von – 196°C aufzubewahren, um sie zu einem späteren Zeitpunkt für fortpflanzungsmedizinische Maßnahmen zu verwenden.

Unter den folgenden Stichpunkten können Sie sich über die verschiedenen Möglichkeiten der Kryokonservierung informieren.

Kryokonservierung befruchteter Eizellen

Am häufigsten werden überzählige befruchtete Eizellen aus dem IVF – oder dem ICSI-Verfahren eingefroren, um sie für einen späteren Embryotransfer zu konservieren. Das hat für die betroffene Frau den Vorteil, dass keine erneute Eizellgewinnung erforderlich ist, um einen Embryotransfer durchführen zu können.
Eingefroren werden die befruchteten Eizellen im „Vorkernstadium“, d. h. einen Tag nach der Follikelpunktion, bevor es zur Verschmelzung von männlichem und weiblichem Chromosomensatz gekommen ist.
Notwendig ist dafür ein technisch aufwendiges, langsames Herunterkühlen der Eizellen, um die bei jedem Einfriervorgang entstehende Kristallbildung möglichst gering zu halten. Das Einfrieren und Auftauen überleben befruchtete Eizellen mit einer ca. 80%igen Chance.

Kryokonservierung von Samenzellen

Ebenso können Samenzellen aus der Samenflüssigkeit oder aus dem Hodengewebe kryokonserviert und aufbewahrt werden.
Unabhängig von einer bereits begonnenen Sterilitätstherapie besteht die Möglichkeit Samenproben bei uns einfrieren zu lassen, wenn die Gefahr einer Fruchtbarkeitsschädigung droht. Dies ist z. B. bei Männern der Fall, die aufgrund einer Krebserkrankung eine Chemo- oder Strahlentherapie durchführen lassen müssen. Chemo- und Strahlentherapien können das Hodengewebe so schädigen, dass nach Heilung der Krebserkrankung keine Spermien mehr in der Samenflüssigkeit nachweisbar sind.
Wenn zuvor Spermien kryokonserviert wurden (Spermabanking) und nach einer erfolgreichen Krebsbehandlung die Zeugungsfähigkeit nachhaltig eingebüßt sein sollte, kann mit Hilfe des vor der Behandlung angelegten Samendepots noch viele Jahre später ein Kind gezeugt werden.
In manchen Fällen ist dann zwar die Hilfe eines Reproduktionsmediziners erforderlich, aber eine leibliche Vaterschaft ist gut möglich.

Nach Kryokonservierung von Spermien empfehlen wir ein Kontrollspermiogramm ca. ein halbes Jahr nach abgeschlossener Therapie. Wenn die Spermienproduktion erhalten geblieben ist, können die eingefrorenen Proben aufgetaut und verworfen werden.
Ein mehrstufiges Sicherheitssystem schützt vor Verwechslungen und Verlust.

Samenzellen können auch dann auf Wunsch eingefroren werden, wenn der Mann beruflich z. B. viel auf Reisen ist und eine Anwesenheit am Tag der Eizellentnahme seiner Frau nicht möglich ist. Die Kinderwunschbehandlung kann dann trotzdem erfolgen.

Kryokonservierung von Eizellen

Die Fruchtbarkeit zu schützen ist heute ebenso für Frauen möglich, auch wenn das Eizellbanking noch nicht sehr geläufig ist. Das liegt daran, dass diese Methode aufwendiger als bei Männern ist und erst in den letzten Jahren experimentell zur Anwendung gebracht wurde. Man benötigt hierfür eine hormonelle Vorbehandlung von ca. 14 Tagen und eine Entnahme der Eizellen durch Follikelpunktion.
Nach Kryokonservierung und Lagerung in flüssigem Stickstoff bei –196 °C stehen diese später für eine künstliche Befruchtung (IVF) zur Verfügung. Unbefruchtete Eizellen überleben das Einfrieren und Auftauen dank moderner Einfriermethoden (Vitrifikation) fast wie befruchtete Eizellen. Wenn die überlebenden Eizellen einer künstlichen Befruchtung zugeführt werden, kann man damit rechnen, dass ca. die Hälfte der Eizellen befruchtet wird.

Weltweit sind ca. 100 Geburten nach dem Einfrieren unbefruchteter Eizellen beschrieben. Auch wir bieten Ihnen bei Bedarf die Vitrifikation von Eizellen an. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit Eierstockgewebe einzufrieren, über die wir Sie gerne beraten werden.

Sprechen Sie uns bei Interesse doch an und lesen Sie gerne die von Frau Dr. Fißeler gestaltete Broschüre „Krebserkrankung und Kinderwunsch“ ».

Ein mehrstufiges Sicherheitssystem schützt vor Verwechslungen und Verlust.

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